Winterwanderung 2005

von Jörg Brohl

Nachlese zur Winterwanderung des SSV Urbar

„Mit dem SSV durch heimische Gefilde"

Frei nach dem Motto „Nur die Harten kommen in den Garten" waren am ersten Samstag im Neuen Jahr mehr als sechzig Wandervögel der Einladung des SSV gefolgt und hatten sich trotz widriger Witterungsverhältnisse pünktlich gegen 13°° Uhr am Backhaus Plätzchen eingefunden.

In Regenkleidung eingemummt und bunt beschirmt machte sich die Wandergruppe, geführt von Gerd Muders durch Urbarer Gemarkung auf den Weg zur Niederburger „Arena", dem ersten Höhepunkt der wenig winterlichen Winterwanderung. Richtig kalt war´s wohl nicht, doch trieb der starke Wind den Regen, der sonst der Schwerkraft folgend von oben nach unten fällt, vor sich her und somit den Wanderern ziemlich schauerlich in´s Gesicht. Doch schon am Niederburger Sportplatz hatte der Wettergott ein einsehen, drehte den Regenhahn fast vollständig zu und regulierte auch den nervigen Wind zu einem erträglichen Lüftchen ein.

Durch den Sankt Goarer Stadtwald führte uns der Weg bis zur ersten Servicestation an die Kubberschwies. Hier konnten die von den Strapazen dehydrierten Wandervögel Ihren Flüssigkeitshaushalt ausgleichen und die verwanderten Kalorien durch die Einnahme von Wurstenergieeinheiten auffrischen. Nach dem obligatorischen Gruppenbild ging´s weiter durch den Biebernheimer Stadtwald zu den „Drei Buchen".

Von da an ging´s zumindest topographisch bergab nach Biebernheim. Sagt man den Bewohnern dieses Ortes doch eine gewisse schläfrige Grundeinstellung nach, so trifft dies in keinem Fall auf das Bewirtungsteam des „Rebstockes" zu. Beim Bertz hatte man den Saal gerichtet. Nach einer allgemeinen Fußwaschung wurde die Lokalität geöffnet und dem gemütlichen Teil der Winterwanderung stand nichts mehr im Wege. Essen gut alles gut. Die letzte Etappe nach Urbar wurde einige Bierchen und Fußballlieder später mit Vogt´s Reisemobil angetreten. 

Der SSV freute sich über die rege Teilnahme seiner Mitglieder. Er wird dafür Sorge tragen, dass die traditionelle Winterwanderung weiterhin ein fester Bestandteil des Vereinslebens bleibt. Unser Freund ist Rund und aus Leder !

 

(Bericht: Jörg Brohl)

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